Diversity Week der Universität zu Köln
Unter dem Motto „Du machst den Unterschied“ möchten wir gemeinsam mit allen Akteur*innen auf das Thema Chancengerechtigkeit/den Umgang mit Vielfalt aufmerksam machen und sowohl Mitarbeiter*innen als auch Studierende über Veranstaltungen, Vorlesungen und (Beratungs-) Angebote an der Uni Köln informieren. Die Diversity-Woche wird vom Prorektorat für Akademische Karriere und Chancengerechtigkeit und dem Referat Gender & Diversity Management veranstaltet.
Mehr zur Diversity Week 2021
Ungeduldig und ungehorsam 15.06.2021
Infoveranstaltung: Ungeduldig und ungehorsam
Uhrzeit: 15-16:30Uhr
Wir, das autonome BIPoC Referat setzen uns für marginalisierte und rassifizierte Gruppen an der Universität zu Köln ein. Mit unseren virtuellen Austauschräumen zu Rassismuserfahrungen, BIPoC Stammtischen und vielfältiger Netzwerkarbeit möchten wir die Uni ein ganzes Stück rassismuskritischer gestalten. Wir möchten allen Interessierten unsere derzeitige Arbeit vorstellen, Mitstreiter:innen und Verbündete finden und euch zugleich das Herzstück unserer Arbeit vorstellen: Rassismuskritische Beratung mit Therapeutin Jessie Mmari- von BIPoC für BIPoC's. Kommt zahlreich und bringt gerne eine Tasse Tee mit - wir machen es uns gemütlich!
Ban Racial Profiling...und dann? Widerstand gegen institutionelle rassistische Polizeigewalt und Perspektiven 16.06.2021
Rassistische Polizeigewalt ist in Deutschland tägliche Realität für Menschen of Colour: Ob beim Treffen mit Freund*innen, beim Spaziergang im Park, bei Aufnahme eines Verkehrsunfall oder einer Bedrohung durch rassistische Nachbar*innen, überall begegnet ihnen (potenziell) rassistische Kriminalisierung durch die Polizei. Und nicht nur das: Nicht selten werden sie selbst von Polizist*innen schikaniert, geschlagen und verletzt. Warum werden Polizist*innen de facto nie zur Rechenschaft gezogen? Welche Strategien können helfen im Kampf gegen Institutionellen Rassismus in Polizei und Justiz? Gibt es Perspektiven jenseits von Polizei, die eine Wiederherstellung der Rechte der Betroffenen ermöglichen? Wie und auf welcher Grundlage können Täter*innen zur Rechenschaft gezogen werden?
Über diese und andere Fragen möchten wir aus Perspektive unserer Arbeit in der „Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt Berlin“ gemeinsam diskutieren. Wir freuen uns dabei auf Ihre Ideen und Analysen!
Veranstaltungssprache deutsch, Verdolmetschung in Gebärdensprache
AK Asia-Deutsche - Wir sind viele, wir sind laut, asian people shout ot loud! 17.06.2021
AK Asia-Deutsche - Wir sind viele, wir sind laut, asian people shout ot loud!
Uhrzeit: 16-17:30Uhr
Unser AK Asia-Deutsche mischt ebenso im Programm mit. Erfahrt mehr über den AK und wichtige Themen der Asia-Deutschen Community. Beteiligt euch an der nachfolgenden Austauschrunde und fühlt euch eingeladen zum Safer Space für Asia-Deutsche.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, den Zoom Link findet ihr hier: https://vielfalt.uni-koeln.de/aktuelles/diversity-woche-du-machst-den-unterschied#c84912
See you there! ????
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Zwischen Unibank & Rassismuskeule 24.06.2020
Zwischen Unibank & Rassismuskeule
Uhrzeit: 13-14:30Uhr
Wir, das autonome BIPoC Referat setzen uns für marginalisierte und rassifizierte Gruppen an der Universität zu Köln ein. Mit unseren virtuellen Austauschräumen zu Rassismuserfahrungen, BIPoC Stammtischen und vielfältiger Netzwerkarbeit möchten wir die Uni ein ganzes Stück rassismuskritischer gestalten. Wir möchten allen Interessierten unsere derzeitige Arbeit vorstellen, Mitstreiter:innen und Verbündete finden und euch zugleich das Herzstück unserer Arbeit vorstellen: Beratungssprechstunden mit Rose Kapuya - von BIPoC für BIPoC's. Kommt zahlreich und bringt gerne eine Tasse Tee mit - wir machen es uns gemütlich!
Der Link zur Veranstaltung folgt.
Opferberatung Rheinland: Handlungsstrategien bei rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt 24.06.2020
Opferberatung Rheinland: Handlungsstrategien bei rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Uhrzeit: 17-18Uhr
Welche Rollen nehmen rechte Ideologien, Rassismus und Antisemitismus in der Gesellschaft ein und wie stehen sie zueinander?
Was hat all das mit mir zu tun, wenn ich nicht rechts orientiert bin? Welche Zahlen und Fakten gibt es diesbezüglich in NRW?
Welche Handlungsstrategien gibt es für (negativ) Betroffene bei rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt? Ab wann darf ich mich an eine Beratungsstelle wenden? An wen können sich (negativ) Betroffene und Beteiligte wenden? Welche Anlaufstellen gibt es in NRW?
Diese Fragen und weiteres werden innerhalb des 60 minütigen Inputs mit Austauschmöglichkeiten durch zwei Bildungsreferent*innen der OBR besprochen.
Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache geführt.
Vorwissen zu den Themenfeldern ist nicht notwendig und als Einführung gedacht.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte.
Der Input findet via Zoom statt. Für die Teilnahme ist ein Internetanschluss sowie PC, Laptop, Handy notwendig.
Die Zugangsdaten, Glossar, Technikerklärung und Netiquette werden zwei Tage vor der Veranstaltung an die angemeldeten Teilnehmer*innen gesendet. Teilen Sie es uns mit, falls Sie nach einer verbindlichen Anmeldung nicht können, um weiteren Interessierten den Zugang zu ermöglichen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Kurzbiografie der Referentinnen:
Regina Gahbler, weiß positionierte cis-Frau*, Migrationssoziologin (M. A.), Referentin für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Opferberatung Rheinland (OBR) sowie freie Bildungsreferentin. Sie gestaltet historisch-politische Bildungsarbeit zu den Themen Rassismus-, Antisemitismus- und Machtkritik, Intersektionalität sowie Critical Whitness und Allyship im Kontext (Flucht-)Migration, Rassismus, Antisemitismus wie auch Rechtsextremismus.
MW, Schwarz und als Cis-Frau* positioniert ist ‚interkulturelle‘ Sozial- und Erziehungswissenschaftlerin sowie Zivilcourage Trainerin mit dem Fokus auf Bildungsarbeit und Gesellschaftsanalyse. Zu ihren Schwerpunkten zählen rassismuskritische Perspektiven auf Bildung, intersektionale und queer-feministische Themen, Empowerment von marginalisierten Gruppierungen, afrodeutsche Geschichten und Subkulturen als Form der Subversion.
Austauschraum für BIPoC 24.06.2020
Uhrzeit: 18:30 - 19:30Uhr
Warum braucht es Räume für BIPoC? Was ist ein safer space? Warum nicht safe space? Wie ist Empowerment zu verstehen? Wie können wir uns innerhalb von rassistischen Strukturen stärken? Warum ist Vernetzen so wichtig? Was heißt Self Care im Rahmen von Rassismus? Was tut euch gut? Was stärkt dich?
Diese Fragen und weiteres sollen in dem virtuellen Austauschraum für BIPoC Studierende thematisiert werden. Nach einem kurzen Input zu Beginn haben Teilnehmende die Möglichkeit eigene Aspekte, Herausforderungen, Strategien und Wünsche miteinzubringen.
Die vorherige Teilnahme an dem 1. Input zu Handlungsstrategien bei rechter, rassistischer, antisemitischer Gewalt ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache geführt. Vorwissen zu den Themenfeldern ist nicht notwendig.
Die Veranstaltung richtet sich an BIPoC.
Der Input findet via Zoom statt. Für die Teilnahme ist ein Internetanschluss sowie PC, Laptop, Handy mit Kamera- und Audiofunktion notwendig. Eine Teilnahme kann leider nur erfolgen, wenn beides während der Veranstaltung genutzt werden kann.
(Anmeldung und weitere Informationen über Mail Anmeldung und weitere Informationen über contact-bipoc@uni-koeln.de)
Anmeldung:
Name, Emailadresse, Positionierung
1-3 Songs, die dich stärken
Stärkende Medientipps
Die Zugangsdaten, Glossar, Technikerklärung und Netiquette werden zwei Tage vor der Veranstaltung an die angemeldeten Teilnehmer*innen gesendet. Teilen Sie es uns mit, falls Sie nach einer verbindlichen Anmeldung nicht können, um weiteren Interessierten den Zugang zu ermöglichen.
Selbstbezeichnung der Referentin:
MW, Schwarz und als Cis-Frau positioniert ist ‚interkulturelle‘ Sozial- und Erziehungswissenschaftlerin sowie Zivilcourage Trainerin mit dem Fokus auf Bildungsarbeit und Gesellschaftsanalyse. Zu ihren Schwerpunkten zählen rassismuskritische Perspektiven auf Bildung, intersektionale und queer-feministische Themen, Empowerment von marginalisierten Gruppierungen, afrodeutsche Geschichten und Subkulturen als Form der Subversion.
Reflexionsraum für weiße 24.06.2020
Uhrzeit: 18:30 -19:30Uhr
Was ist mit Weißsein gemeint? Was beinhalten Critical Whiteness Ansätze? Was hat Rassismus mit mir zu tun? Warum braucht es dafür getrennte Räume? Warum ist Selbstreflexion notwendig? Warum ist diese Thematik so unangenehm und was kann dagegen getan werden? Was bedeutet Allyship/Verbündetsein?
Diese Fragen und weiteres sollen in dem virtuellen Austauschraum für weiße Studierende thematisiert werden. Nach einem kurzen Input zu Beginn haben Teilnehmende die Möglichkeit eigene Aspekte, Herausforderungen, Unsicherheiten und Wünsche miteinzubringen.
Die vorherige Teilnahme an dem 1. Input zu Handlungsstrategien bei rechter, rassistischer, antisemitischer Gewalt ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache geführt. Vorwissen zu den Themenfeldern ist nicht notwendig.
Die Veranstaltung richtet sich an weiße und weiß positionierte Studierende.
Der Input findet via Zoom statt. Für die Teilnahme ist ein Internetanschluss sowie PC, Laptop, Handy mit Kamera- und Audiofunktion notwendig. Eine Teilnahme kann leider nur erfolgen, wenn beides während der Veranstaltung genutzt werden kann.
Anmeldung und weitere Informationen über contact-bipoc@uni-koeln.de mit Name, Mail.
Die Zugangsdaten, Glossar, Technikerklärung und Netiquette werden zwei Tage vor der Veranstaltung an die angemeldeten Teilnehmer*innen gesendet. Teilen Sie es uns mit, falls Sie nach einer verbindlichen Anmeldung nicht können, um weiteren Interessierten den Zugang zu ermöglichen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Selbstbezeichnungen der Referent:innen:
Regina Gahbler, weiß positionierte cis-Frau*, Migrationssoziologin (M. A.), Referentin für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Opferberatung Rheinland (OBR) sowie freie Bildungsreferentin. Sie gestaltet historisch-politische Bildungsarbeit zu den Themen Rassismus-, Antisemitismus- und Machtkritik, Intersektionalität sowie Critical Whitness und Allyship im Kontext (Flucht-)Migration, Rassismus, Antisemitismus wie auch Rechtsextremismus.
Sophie Irmey, weiß positionierte cis-Frau (Pronomen: sie), Sozialwissenschaftlerin, freie Trainerin der macht- und rassismuskritischen Bildungsarbeit sowie Antidiskriminierungsbeauftragte der F01 der Technischen Hochschule Köln.
Rap Poetry Performance 26.06.2020
Habt ihr Lust, einfach mal zurücklehnen zu können und einer guten Rap und Poetry Performance zuzuhören? ???? Auch dafür haben wir während der Diversity Week gesorgt. Am Freitag, 26.06 um 17:30 wird der Kölner Rapper und Aktivist @reezyreez für uns Rap Songs und Poetry auf Englisch, Deutsch und Französisch performen. Diese können auch besprochen werden. Interesse geweckt? Dann schaut nächste Woche unter folgendem Link vorbei. Keine Anmeldung erforderlich!
https://uni-koeln.zoom.us/j/97943360843?pwd=ZGVZZSt4eEdENm1Gbkk5a0c4dEF1QT09