Häufig gestellte Fragen
Was ist Rassismus?
Rassismus ist die falsche Auffassung, dass Menschen von Natur aus aufgrund ihrer „Rasse“ oder Ethnie bestimmte Eigenschaften haben – und deshalb anderen ethnischen Gruppen über- oder unterlegen sind. Als Ideologie führt er dazu, dass Menschen wegen ihres Äußeren, ihres Namens, einer vermeintlichen Kultur, Religion oder ihrer Herkunft abgewertet werden.
In der Wahrnehmung vieler Menschen beschränkt sich Rassismus auf „fremdenfeindliche“ Parolen und unverhohlene Gewalt, auf offen rassistische Diskriminierungen (z.B. am Arbeitsplatz), Beleidigungen (z.B. die Verwendung des N-Worts) oder rassistische Gewalttaten wie sie in Deutschland leider immer noch an der Tagesordnung sind. Aus dieser Perspektive ist Rassismus vor allem ein individuelles Problem einzelner Personen.
Doch Rassismus geht weit über diese sehr direkten Übergriffe hinaus: Er ist das Resultat einer Jahrhunderte andauernden Entwicklung und strukturell in vielen (westlichen) Gesellschaften fest verankert. Rassismus prägt unsere Sprache, unser Verhalten und unsere Institutionen, oft ohne dass er für weiße Personen auf den ersten Blick sichtbar ist. Für BIPoC, also Schwarze, Indigene und People of Color hingegen ist er Bestandteil ihres Alltags: Ihnen werden bestimmte negative oder positive Eigenschaften zugeschrieben, die in den Augen der weißen Mehrheitsgesellschaft auf ihre „Herkunft“ zurückzuführen sind.
Anders sieht es für Angehörige der dominanten (weißen) Mehrheitsgesellschaft selbst aus: Sie können sich grundsätzlich als „Individuen“ wahrnehmen – ihre positiven Eigenschaften und Erfolge sind ihr „eigener“ Verdienst und nicht von ihrer Angehörigkeit zur dominanten Mehrheitsgesellschaft abhängig. Und ihre negativen Eigenschaften oder Handlungen sind individuelle Verfehlungen und fallen nicht negativ auf alle Mitglieder dieser Gruppe zurück.
Woher kommt Rassismus?
Rassismus fußt nicht auf biologischen Tatsachen – eine biologische Unterteilung in „Menschenrassen“ lässt sich heute aus wissenschaftlicher Sicht nicht rechtfertigen. Vielmehr gab es Prozesse der Rassifizierung, also die künstliche Einteilung von Menschen in „Rassen“ und die Errichtung einer Hierarchie basierend auf dieser Einteilung. Diese Prozesse setzten Ende des 15. Jahrhunderts mit der Welterkundung durch die späteren europäischen Kolonialmächte ein und gewannen später mit der europäischen Aufklärung, der Rassentheorie und schließlich dem Nationalsozialismus an Dynamik.
Im Zuge der Kolonialisierung etablierten die europäischen „Entdecker“ eine globale Ordnung, die stark an ethnische Zugehörigkeit gekoppelt war und deren Konsequenzen bis heute spürbar sind. An die Spitze der neu erdachten Hierarchie setzten sich die weißen Kolonialisten selbst, während sie BIPoC als „natürlich“ unterlegen konstruierten. Diese Unterscheidung erfüllte einen konkreten Zweck: Nur durch diese Degradierung zu Menschen zweiter Klasse ließen sich Kolonisierung, Ausbeutung fremder Weltregionen und die Unterjochung ihrer Bevölkerungen „moralisch“ rechtfertigen.
Bei der Legitimation von Rassifizierung spielte vor allem ab dem 17. Jahrhundert die sogenannte „Rassentheorie“ eine wichtige Rolle, die vermeintlich wissenschaftliche Belege für die Existenz und Ungleichheit der „Rassen“ lieferte. Naturwissenschaftler versuchten, Über- oder Unterlegenheit aus körperlichen Merkmalen abzuleiten, und auch die Philosophen der Aufklärung wie Immanuel integrierten diese „Erkenntnisse“ in ihre eigenen Theorien, in denen bürgerliche Rechte nur für weiße (männliche, bürgerliche) Personen vorgesehen waren. Ihre zerstörerische Zuspitzung fand diese Pseudowissenschaft in der rassistischen Massenvernichtung im Nazi-Deutschland der 1930er und 40er.
Rassismus ist aus den westlichen Gesellschaften seither nie verschwunden, doch seit einigen Jahren erleben rassistische Bewegungen besonderen Auftrieb und Politiker*innen auf der ganzen Welt fahren mit explizit rassistischen Aussagen und Policen Wahlgewinne ein. So wähnen sich in den USA sogenannte „white supremacists“ (also diejenigen, die eine Vorherrschaft der weißen „Rasse“ auch für die Zukunft sichern wollen) spätestens seit der Amtszeit Donald Trumps auf dem Vormarsch. Und in der EU hat die jüngste rassistische Mobilisierungswelle bereits vorher, im Zuge der vermeintlichen „Flüchtlingskrise“ von 2015 eingesetzt.
Betrifft Rassismus alle Menschen gleichermaßen?
Nein. Die Selbstermächtigung weißer Menschen und ihre gewaltvolle Verteidigung als Nummer 1 der „Rassenhierarchie“ hat sich bis heute erfolgreich in alle Gegenden der Welt eingenistet. Zwar ist es möglich, dass auch weiße Menschen die Auswirkungen von Rassismus zu spüren bekommen – sie tun dies aber in der Regel als Privilegierte, werden also mit positiven Attributen belegt und profitieren dadurch von rassistischen Strukturen. Vereinfacht ausgedrückt: Es mag zwar BIPoC geben, die weiße grundsätzlich als unterlegen betrachten, in der Praxis aber bleibt dieses Denken praktisch bedeutungslos, weil es dafür nicht den entsprechenden Nährboden gibt. Ganz anders verhält es sich mit der Ideologie weißer Vorherrschaft – ihre Folgen sind für viele BIPoC weltweit spürbar und oft verheerend.
Was hat Rassismus mit mir zu tun?
Angehörige nicht-dominanter Gruppen können es sich nicht aussuchen, ob sie sich mit Rassismus auseinandersetzen – sie sind ihm durch diskriminierende Erfahrungen und Begegnungen, durch rassistische Aggressionen und Gewalt wiederholt ausgesetzt. Dabei kann es sich um kleine Details, sogenannte „Mikroaggressionen“ handeln, die weißen Menschen oft nicht auffallen oder überhaupt bewusst sind. Dazu gehört zum Beispiel die scheinbar unschuldige Frage, woher jemand „wirklich“ komme – ausgehend von der Annahme, dass nicht-weiße Personen keine „echten“ Deutschen sein können, obwohl sie hier geboren und aufgewachsen sind.
Anders sieht es für weiße Menschen aus, deren Hautfarbe, Namen oder „Migrationshintergrund“ sie als Angehörige der dominanten Mehrheitsgesellschaft kennzeichnen. Sie kennen solche schmerzhaften und für viele BIPoC alltäglichen „Mückenstiche“ nicht. Doch gerade deshalb sollten gerade sie sich mit den Hintergründen und Motiven von rassistischen Strukturen auseinandersetzen, ihre eigenen Denkmuster hinterfragen und rassistischen Vorurteile aktiv abbauen. Nur wenn das in großem Maßstab gelingt, können Gesellschaften rassistische Differenzierungen und Hierarchien überwinden.
Was sind „white privilege“ und „white fragility“?
Wie gesagt: Sich nicht mit Rassismus auseinandersetzen zu müssen, ist das ausschließliche Privileg weißer Menschen. Doch das ist längst nicht der einzige Vorteil, den das bloße Weiß-Sein mit sich bringt. Die US-Aktivistin und Wissenschaftlerin Peggy McIntosh veröffentlichte 1988 einen Artikel über dieses Set an unverdienten „white privilege“-Vorteilen und brachte damit eine lebhafte Debatte über die Verantwortung Einzelner, die eigenen Privilegien zu hinterfragen. Diese gleichen einem „unsichtbaren Rucksack, der alle möglichen nützlichen Tools, Gimmicks oder Ausweispapiere enthält, die Menschen das Fortkommen in der Welt erheblich erleichtern.
Ein paar Beispiele: Weiße Menschen
… müssen nicht befürchten, aufgrund ihres Namens oder ihrer Hautfarbe als Bewerber*in auf eine Stelle oder bei der Wohnungssuche automatisch aussortiert zu werden
… können davon ausgehen, dass ihr Aussehen und ihre Lebensart in Medien und Kultur ausgiebig und unhinterfragt repräsentiert werden
… finden leicht Kosmetik- oder Hygieneartikel, die für ihre Bedürfnisse bestimmt und konzipiert sind
… sind beim Einkauf im Supermarkt oder in Geschäften nur selten ohne Anlass des Diebstahls verdächtigt oder bezichtigt
… dürfen im Falle eines Umzugs erwarten, dass ihre neuen Nachbar*innen sie freundlich oder neutral begrüßen
… müssen sich keine Sorgen machen, dass ihre Kinder im Schulunterricht mit Materialien arbeiten, in denen niemals Menschen abgebildet sind, die ihnen selbst ähneln
… können davon ausgehen, dass ihre Hautfarbe bei Polizeikontrollen, Amtsgängen u. ä. keine Rolle spielt
Diese und viele andere Vorteile erscheinen weißen Menschen oft nicht als unverdientes Privileg, sondern als reine Selbstverständlichkeit. Das leistet Argumenten und Forderungen Vorschub, die rassifizierte Strukturen ausblenden und die Bedeutung „individueller“ Anstrengungen für gesellschaftlichen Erfolg überbetonen. In Bringschuld steht damit nicht mehr die weiße Mehrheitsgesellschaft, sondern diejenigen, die unter Rassismus und dem Fortbestand weißer Privilegien ohnehin schon leiden.
Wenn BIPoC die rassistischen Äußerungen oder Handlungen weißer Menschen kritisieren, reagieren diese oft ablehnend oder empört – die allerwenigsten wollen als Rassist*innen bezeichnet werden und setzen Kritik in diese Richtung oft mit einer pauschalen Verurteilung als „schlechter Mensch“ gleich. Diese Dünnhäutigkeit bis Kritikunfähigkeit wird im englischen Sprachraum als „white fragility“ bezeichnet. In Verbindung mit der Weigerung, die eigenen unverdienten weißen Privilegien anzuerkennen (und abzutreten) wirkt das wie eine Blockade für Versuche, rassistische Strukturen aufzubrechen.
Bin ich rassistisch und wenn ja, woran merke ich das?
Um es noch einmal zu wiederholen: Rassismus beschränkt sich nicht auf individuelles „Fehlverhalten“ und vereinzelte Akte der Gewalt. Er ist seit Jahrhunderten fest in unseren gesellschaftlichen Strukturen festgeschrieben und funktioniert bis heute als Mittel der Differenzierung und Machterhaltung der dominierenden – oft weißen – gesellschaftlichen Gruppen. Das Resultat: Das Weiß-Sein wird als „normal“ angesehen und dadurch unsichtbar, während das „andere“, Nicht-Weiße eben nicht als der Norm entsprechend wahrgenommen wird. Dieses unbewusste „rassistische Wissen“ ist Teil der gesellschaftlichen Praxis, macht sich in Institutionen bemerkbar und führt in vielen Bereichen zu systematischer Schlechterstellung nicht-weißer Gruppen.
Für die allermeisten weißen Menschen sind rassistische Auffassungen – jenseits von offen rassistischen Angriffen oder Beleidigungen – Teil ihrer Sozialisation, das heißt von klein auf selbstverständlich. Entsprechend schwer kann es sein, sich die eigenen (unbewussten) rassistischen Denk- und Verhaltensweisen bewusst zu machen und sie zu verändern. Dieser Prozess ist oft unbequem und unangenehm (siehe „white fragility“), aber notwendig.
Um die eigenen Auffassungen und Wissen kritisch zu überprüfen, macht es Sinn, das eigene Verhalten zu beobachten und sich einige Fragen zu stellen:
Fühle ich mich von BIPoC instinktiv mehr bedroht als von weißen Personen?
Gehe ich automatisch davon aus, dass eine BIPoC nicht in Deutschland geboren ist oder nicht Deutsch (als Muttersprache) spricht?
Behandle ich BIPoC im direkten Umgang, z.B. im Beruf, beim Einkaufen oder im Sportverein, anders als weiße Personen?
Reagiere ich gekränkt, wenn etwas, das ich selbst witzig oder originell finde, als rassistisch kritisiert wird?
Gibt es Sachen, die ich zwar vor meinen weißen Freund*innen äußern würde, aber nicht im Beruf oder in der Öffentlichkeit und nicht vor BIPoC?
Verwende ich (öffentlich oder privat) Wörter und Begriffe, die bekanntermaßen als „problematisch“ gelten können, wie das N-Wort, „Zigeuner-Sauce“ oder „Mohrenapotheke“?
Welche Annahmen über BIPoC bilden sich bei mir gedanklich automatisch, ohne dass ich sie und ihre Geschichte kenne?
Was kann ich machen, um nicht mehr rassistisch zu sein?
Wenn du mit den ehrlichen Antworten auf diese Fragen unzufrieden bist und dein Verhalten und Denken ändern möchtest, kannst du dich an folgenden Aspekten orientieren:
Zuhören: Wenn BIPoC Aussagen oder Handlungen von dir als rassistisch kritisieren, reagiere nicht beleidigt und „fragile“. Indem du dir die Kritik anhörst, ohne sofort nach Rechtfertigungen zu suchen, kannst du lernen und helfen, das Gelernte weiter zu verbreiten.
Stellung beziehen: Selbst nicht-rassistisch zu denken und zu handeln reicht oft nicht aus. Wenn du Zeug*in rassistischer Aussagen im familiären, beruflichen oder alltäglichen Kontext wirst und nicht widersprichst, wird dein Schweigen im Zweifelsfall oft als Zustimmung gewertet. Deshalb: Mache in solchen Situationen deutlich, dass du eine Aussage oder einen „Witz“ rassistisch ist und du ihn deshalb ablehnst.
Unterstützen: Du kannst BIPoC auf vielfältige Weise unterstützen: Durch zivilgesellschaftliches Engagement in Initiativen und Vereinen, durch Teilnahme an anti-rassistischen Demonstrationen und Stärkung anti-rassistischer Räume, durch Geldspenden an anti-rassistische Vereine und Initiativen oder Betroffenenverbände. Wenn du in einer Machtposition bist, zum Beispiel als Personalverantwortlich*er in einem Unternehmen oder als Veranstaltungsplaner*in, kannst du diese nutzen, um BIPoC zu mehr Sichtbarkeit in deinem Verantwortungsbereich zu verhelfen, indem du sie anstellst, sie als Redner*innen einlädst oder sie bei Anfragen gezielt anderen empfiehlst.
Langfristig geht es darum, deine weißen Privilegien zu nutzen und – wo möglich – abzutreten, damit sie letztlich keine Privilegien mehr sind und rassistische Hierarchien in unserer Gesellschaft aufgebrochen werden.
Wie kann ich Menschen, die Rassismuserfahrungen haben unterstützen?
Rassismus ist für die Betroffenen oft mit Schmerz und traumatischen Erfahrungen verbunden. Wenn sich diese Personen dazu entscheiden, ihre Erfahrungen mit dir zu teilen, schenke ihren Berichten Glauben – selbst wenn sie dir krass oder überzogen vorkommen, denn du als weiße Person kannst nicht einschätzen, welche Erfahrungen BIPoC machen. Frage die Person, ob du sie unterstützen kannst oder ob sie etwas bestimmtes braucht, um die Erfahrung zu verarbeiten.
Andersherum gilt auch: Fordere BIPoC nicht willkürlich dazu auf, von ihren eigenen Rassismuserfahrungen zu berichten. Denn diese sind oft mit Schmerz oder gar Trauma verbunden und indem du sie ihnen erneut ins Gedächtnis rufst, kann das erneut zu Belastungen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie sich Rassismus äußert, kannst du im Internet (z.B. über die Websites weiter unten) selbstständig recherchieren und dich weiterbilden. Oder du kannst BIPoC auf deinen Social-Media-Kanälen folgen und die Geschichten, die sie teilen, lesen und weiterverbreiten.
Was mache ich, wenn ich Hate Speech im Netz, Beleidigungen in der Öffentlichkeit und körperliche Gewalt aufgrund rassistischer Motive beobachte?
Viel zu oft schweigen Menschen oder schreiten nicht ein, wenn sie Zeug*innen von rassistischer Gewalt werden. Dabei sollten gerade weiße Personen mehr Courage zeigen: Sie haben als Angehörige der Mehrheitsgesellschaft oft viel weniger zu befürchten als Schwarze und PoC, die sich im Zweifelsfall selbst in erhebliche Gefahr bringen.
Wenn du in der Öffentlichkeit einen rassistischen Übergriff oder Beleidigungen bemerkst, schreite sofort ein und warte nicht, bis es eine andere Person tut. Sprich die attackierte direkt an und biete ihr deine Unterstützung an. Wichtig dabei: Tu nichts, was die Person selbst nicht will. Einen kurzen Leitfaden, welche Strategien es gibt, um Belästigungssituationen zu entschärfen, findest du hier.
Auch online sind rassistische Übergriffe in Form von Hate Speech ein weit verbreitetes Problem. Und obwohl es verlockend ist, Hasskommentare und Postings einfach zu „überlesen“ und weiterzuklicken, solltest du je nach deinen Möglichkeiten kontern. Denn wenn rassistische Aussagen unbeantwortet bleiben, kann für die schweigende mitlesende Mehrheit leicht der Eindruck entstehen, dass es sich hierbei um legitime Äußerungen handelt. Wenn Kommentare offen rassistisch und volksverhetzend sind, kannst du sie über die Plattformen (Übersicht hier) selbst oder über die Meldestelle für Hetze im Internet des Bundeskriminalamts melden.
Viele Kommentare entsprechen zwar den Community Regeln der Plattformen und/oder sind nicht justiziabel. In diesem Fall kannst du mittels Counter Speech in die Debatte eingreifen, Hasskommentare kontern und den Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Eine Übersicht über deine Möglichkeiten, wenn dir Hate Speech begegnet, findest du hier. Informationen für Personen, die selbst Opfer von Hater Speech betroffen sind, gibt es hier.
Welche Quellen kann ich nutzen um mich weiterzubilden?
Es gibt vielfache Möglichkeiten, sich selbstständig zu informieren und weiterzubilden. Hier eine kleine Auswahl an Quellen:
Deutsche Bücher
- exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen von Tupoka Ogette (auch als kostenloses Hörbuch)
- Deutschland Schwarz Weiss: der alltägliche Rassismus von Noah Sow
- Eure Heimat ist unser Albtraum von Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah
- Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten von Alice Hasters (auch als kostenloses Hörbuch erhältlich)
Englische Bücher
- So you want to talk about race von Ijeoma Oluo
- White Fragility von Robin DiAngelo
- Me and White Supremacy von Layla F. Saad
- How to be an Antiracist von Ibram X. Kendi
Filme und Serien
- I a m not your Negro (Dokumentarfilm, Netflix)
- 13TH: From Slave to Criminal with One Amendment (Dokumentarfilm, Netflix, auch frei verfügbar auf YouTube: The Black Power Mixtape 1967-1975 (Dokumentarfilm)
- Just Mercy (Drama, Sky)
- American Son (Drama, Netflix)
- Dear white People (Serie, Netflix)
- When They See Us (Serie, Netflix
Gute Übersichtsseiten im Netz
- Website des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.
- Rassismus-Dossiers und Artikelsammlungen der Bundeszentrale für politische Bildung
- Amadeo-Antonio-Stiftung „Das können Sie gegen Rassismus tun“
- Lebendes Google-Doc mit Ressourcensammlung für weiße Menschen, die zur antirassistischen Arbeit beitragen wollen (Englisch):
- Erfahrungsberichte mit Alltagsrassismus auf der Website von Amnesty International
- Resourcen-Sammlung zum Thema „white privilege (Englisch)
Auswahl anti-rassistischer Initativen und Vereine
- https://www.bs-anne-frank.de/beratung/mobile-beratung-gegen-rechtsextreme-rassistische-oder-andere-menschenfeindliche-haltungen/
- https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/
- https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/
- https://19feb-hanau.org/
- https://www.nsu-tribunal.de/
- https://zentralrat.sintiundroma.de/aktuelles/veranstaltungen/
- https://www.damigra.de/
- https://www.neuemedienmacher.de/
- https://www.deutsch-plus.de/wer-wir-sind/